Fernando Manassero

Fernando Manassero Julian Bongiovanni
Fernando Manassero
BiografieFernando Manassero ist Komponist, Performer und audiovisueller Künstler. Er lebt in Basel (Schweiz). In seinen Werken erkundet er die Grenzen von Genres und schafft unerwartete Überschneidungen mit Anklängen an elektronische Musik und Pop. Seine Werke zeichnen sich durch ihre schillernden Texturen aus, die von Klangorganismen bevölkert werden.
In seiner Musik taucht die Hörer:innen in eine Dramaturgie ephemerer Gesten von grosser Vitalität ein, die in durchscheinenden Schichten organisiert sind. Er arbeitet mit einer breiten Palette von Materialien, von präparierten Instrumenten über bearbeiteten Stimmen, Objekte und Synthesizer bis hin zu theatralischen Elementen und Video.
Manassero hat einen Master in Multimediakomposition von der HEM Genève. Er war Teil der Ircam Cursus Klasse 2019–2020 und hat einen Abschluss in Musikkomposition von der Nationalen Universität von Córdoba, Argentinien. Weitere Studien in Komposition bei Chaya Czernowin und Steven Takasugi an der Harvard University sowie bei Juan Carlos Tolosa und Gerardo Gandini.
Manassero ist seit 2017 Fulbright - FNA Stipendiat und war 2021/22 Nicati-Stipendiat. Vor kurzem wurde seine Arbeit «Amoeba», die in Zusammenarbeit mit reConvert entstanden ist, auf Vinyl bei Total Silence - Köln veröffentlicht.
Manassero war Professor für Musik an der Universidad Nacional de Tres de Febrero und Kurator von deren Ensemble-Musik-Saison. Zudem war er Mitglied der Kollektive für zeitgenössische Musik conDit und CDMCC.
Manasseros Musik wird regelmässig in Europa, Südamerika und den USA gespielt. Seine Musik war zu hören beim Manifeste Festival, Klang Basel, dem Archipel Festival, dem Attaca Festival und am Colon Theatre Experimentation Center CETC, dem Cervantes Theater, dem Contemporary Music Festival of Buenos Aires und der Harvard Group for New Music. Er arbeitet eng mit Solist:innen wie Rei Nakamura und Roberto Maqueda sowie mit Ensembles wie dem Ensemble Vortex, dem Ensemble Phoenix, dem Ensemble Latenz, dem Concept Store Quartett, dem Ensemble Adapter, dem Duo reConvert, Suono Mobile, dem Ensemble Tropi und anderen zusammen.
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Photo Credit Julián Bongiovanni
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